GEMA erlaubt mal was..
Ein jeder, der sich mal ein wenig für Musik interessiert hat und vielleicht auch mal mit den Gedanken gespielt hat einen Podcast aufzusetzen, kam irgendwie schonmal mit der GEMA in Berührung.
Ich habe ja nichts dagegen, wenn ein Künstler mit seinem Stück Geld verdienen will. Finde ich sogar ganz ok diese Idee, am eigenen geistigen Eigentum Rechte zu besitzen.
Nur was ich hier lesen musste, ist schon krass:
Komponisten und Textdichter, die Mitglied der Verwertungsgesellschaft GEMA sind, können ihre Musikwerke jetzt kostenlos per Streaming auf ihrer eigenen Homepage präsentieren. Die nun auf der GEMA-Mitgliederversammlung 2006 vorgestellte Regelung gilt auch für Verleger, die die Werke ihrer Autoren präsentieren wollen. Bisher (PDF-Datei) wurden für die Verwertung auf privaten oder gewerblichen Websites mindestens 25 Euro fällig.
Also war die GEMA so gnädig und erlaubt den Künstler etwas mit seiner eigenen Musik zu tun. Irgendwie heftig..
Achja, wir überlegen auch gerade einen Kiez-Podcast anzufangen. ;)